Spätherbstimpressionen 2013
Hundechindsgi im Schnee
Fangen wir mal mit einem Erlebnis der speziellen Sorte an.
Hundechindsgi im Schnee. Bekanntlich liebe ich ja Wasser in allen Agregatszuständen. Und die kristaline Form gefällt mir besonders. Wenn dann noch ein paar neue Freunde - Appenzeller Falco und Schäfer Othello - mitmachen, dann kennt die Freude keine Grenzen mehr.
Also Leute, taucht mit mir ein in die Welt des Schnees.
Det is Othello. Was für ein beein-druckender Name für so nen Zwerg. Aber der hat's schon knüppeldick hinter den Mega-Schäfer-Löffeln.
Und hier kommt Falco. Ein richtiger kleiner Frechdachs. Ap-penzeller halt. Hab ich Euch schon mal im Tagebuch vorge-stellt.
Da muss man sich einfach in landseerischer Ruhe üben, sonst überdreht der so was von abartig und ist nicht mehr zu bremsen - und vor allem nicht vom Bellen abzuhalten.
Zwei gegen einen ist zwar auf den ersten Blick etwas feige, aber so nen kläffenden Appen-zeller muss man einfach auch mal in die Schranken weisen.
Und hier noch das Ganze in Full-Motion.
Da lob ich mir doch meinen süssen Othello. Der hat eine Spürnase, das ist der Hammer. Findet jeden Krümel, den irgend-wann mal wer auf dem Spielplatz liegen gelassen hat. Und wenn's davon nix hat, dann geht der auch voll auf Holzschnitzel ab.
Besuch beim Grossmami
Ups. So ne lange Treppe ist mir bisher auch noch nicht unterge-kommen. In Riehen ist einfach alles etwas grösser als in Mumpf. Mal sehen, wie ich das mit meinen halblang Haxen hin-kriege.
Ein artiges Stelldichein mit Grossmami. Die wollte sich un-bedingt auch mal durch mein mega weiches Fell wuscheln.
Na, dass lass ich mir doch gerne gefallen. Nach einer Stunde auf dem Hundespielplatz ist Kraulen (lassen) doch eine Spitzenab-wechslung.
Live und in Farbe sieht das doch gleich noch mal viel aufregender aus.
Abendstimmung
Trautes Heim - Glück allein.
Zusammen mit Simba geniessen Mama und ich den Ausklang des Tages.
Gimme five (nur) zweipfotig. Will ja nicht, dass sich Mama be-nachteiligt fühlt mit ihren zwei armseligen Ärmchen.
Und nach dem letzten Ausgang nochmals kräftig durchrubbeln lassen - dann hab ich die richtige Bettschwere.
Vom Bett bin ich zwar nicht weit weg aber gereicht hat's trotzdem nicht mehr so ganz. Und sowieso schlaf ich lieber auf dem harten Plattenboden statt in meinem Bett-Wigwam. Abhärtung ist das halbe Leben.
Zeltplanen und ihre tierische Verwendung
Huch, eine wandelnde Zeltplane. Det müssen wir uns doch mal ge-nauer ansehen.
Der Fall muss definitiv investi-gativ angegangen werden.
Also mal flugs unter's Mega-Röckchen von der Tante ge-kuckt.
Drei-zwei-eins -> MEINS.
Plane im flachen Zustand macht definitiv mehr Spass.
Scheue Annäherung - das Training naht!
Nanu. Sonst liegen solche Din-gens doch immer flach auf dem Waldboden. Scheint mir ne ziem-lich unnatürliche Stöckchen-In-stallation zu sein.
Im Schlepptau von Mama hab ich dann mein dickes Fudi doch noch zwischen den ollen Stöck-chen durch bekommen.
Und hier geht's zu meinem Tagebuch.